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Tiergestützte Pädagogik

Unsere Schulhunde stellen sich vor:

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Carlos

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Mocca

 

Was versteht man unter „Hundegestützter Pädagogik“ und
was kann ein Schulhund im alltäglichen Schulleben leisten?

Emotionale und soziale Intelligenz

Lernen mit Tieren fördert die emotionale und soziale Intelligenz der Kinder und steigert somit die verbalen und mathematischen Fähigkeiten. Lernen ist immer von Emotionen begleitet. In einer angenehmen Lernumgebung lernt es sich einfach besser und einfacher. Die Anwesenheit eines Tieres im Klassenraum gestaltet die Lernumgebung positiv, es entsteht eine freundliche Atmosphäre, körperliche und verbale Aggressionen gehen deutlich zurück.

 

Es finden Lernprozesse statt, die sich durch klassische kognitive Lerntheorien nur begrenzt erklären lassen. Da es uns ein großes Anliegen ist, dass alle Kinder angstfrei lernen, sind wir sehr dankbar für unsere beiden Unterstützer Mocca und Carlos, die hier jedes Jahr erfahrungsgemäß ihren großen Beitrag dazu leisten.

Motivation und Kommunikation

Die meisten Kinder freuen sich, wenn sie morgens in die Schule kommen und dort von einem netten Hund erwartet werden. Dies ist besonders dann der Fall, wenn kein eigenes Haustier gehalten werden kann oder soll. So erleben Kinder am Vormittag „ihren Schulhund“ als konstanten Teil ihrer Schulzeit, fast wie ein eigenes Tier.

 

Über den Hund ergeben sich viele neue Kommunikationssituationen unter den Kindern und auch zwischen Kindern und Lehrern. Besonders schüchterne oder ruhige Kinder finden schnell Zugang zum Schulhund, da der Hund instinktiv auf die (Körper-) Sprache der Kinder reagiert: Wenn sie klare Gesten einsetzen und ruhig sprechen, lässt sich der Hund gerne von den Kindern streicheln oder bürsten. Im Gegenzug gefallen ihm lautstarke Auseinandersetzungen unter den Kindern oder ein hoher Geräuschpegel im Klassenraum nicht und er verlässt das Zimmer.

Selbstwahrnehmung und Selbstbewusstsein

Ein Hund spiegelt seinem Gegenüber sehr schnell das eigene Verhalten wider. Möchte ich dem Hund einen Befehl geben („Sitz!“, „Bleib!“, „Komm!“), muss ich mich auf das Tier einlassen und mich konzentrieren. Ich muss seine Reaktion beachten, mich selbst korrigieren und ihn belohnen. Den Schülerinnen und Schülern machen solche Übungen Spaß, sie schulen neben Mimik und Gestik auch die Beobachtungsfähigkeit und Grundfertigkeiten wie Konzentration, Einfühlungsvermögen oder das korrekte Sprechen. Das Selbstbewusstsein steigt bei den Kindern, wenn der Hund einen Befehl von ihnen ausführt oder sie kleine Tätigkeiten für und mit ihm erfolgreich ausüben: für Wasser sorgen, auf Wanderungen oder beim Pausengassi die Leine übernehmen etc.

 

Dem Hund sind Aussehen, Schulnoten, Akzeptanz in der Gruppe/Klasse oder Religionszugehörigkeit gleichgültig. Er hat keine Erwartungshaltung an die Kinder und so entsteht keine Erwartungsdruck oder Stress.

 

Es ist zudem erwiesen, dass durch die Berührung eines warmen Fells Trauer, Aggressionen und Stress abgebaut werden und ein Entspannungszustand eintritt.

Ethisches Verhalten und Rücksichtnahme

Kinder lernen durch die Anwesenheit eines Hundes, dass jedes Lebewesen ein Recht darauf hat, freundlich behandelt zu werden. Der Umgang mit einem lebendigen Tier fördert die Rücksichtnahme und macht den Kindern bewusst, dass Tiere mitleidende Wesen sind, die respektiert werden wollen, wodurch u.a. dadurch eine Sensibilisierung für das Thema Tierschutz erreicht wird.

 

Zusammenfassend kann mal also sagen:

Die Anwesenheit eines Hundes in der Schulklasse

  • steigert die Aufmerksamkeit

  • fördert die soziale Integration einzelner Schüler

  • schafft eine freundliche und angstfreie Lernatmosphäre

  • fördert einen intensiven und freundlichen Umgang miteinander

  • senkt den Geräuschpegel im Schulhaus

  • mindert aggressives Verhalten

  • sorgt dafür, dass die Kinder noch lieber zur Schule gehen

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Kontakt

 

 

Kirchplatz 8
96154 Burgwindheim - Bayern
Deutschland

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